Zwölfter Akt
Erste und einzige Szene
Voller Tatendrang und Zuversicht die Semmel aus den Klauen von Mag. Alesandro Jesus del Morte dela Mendoza-Sackfried zu befreien, betreten David und Homajon die Stadthalle. Prompt laufen sie ihrem Erzfeind in die Arme.
Homajon (verärgert): Das war eine Falle. Wir hätten es wissen müssen!
Mendoza-Sackfried: Nur die Ruhe, ihr seid mir nur zufällig über den Weg gelaufen. Die Zeiten sind momentan hart für Bösewichte deshalb jobbe ich hier von Zeit zu Zeit als Pförtner. Die Bezahlung ist gut und das Arbeitsklima ist wirklich hervor…
David (unterbricht Mendoza-Sackfried lautstark): Was willst du, Alesandro? Bist du immer noch sauer wegen der Geschichte mit deiner Ex-Frau in Rio? Wie oft soll ich mich noch dafür entschuldigen?
Mendoza-Sackfried: Pssst, beruhig dich. Ich kann leider während der Arbeitszeit nicht meinen Rachengelüsten frönen sonst bin ich den Job hier sofort los. Wir können uns nach meiner Schicht im mobilen Schurken-Hauptquartier treffen. Ich warte dann dort auf euch. Wie immer in einem schlecht ausgeleuchteten Raum, wo ein Schatten immer dermaßen unvorteilhaft fällt, dass man mein Gesicht kaum erkennt und einem weißen fettleibigen Kater im Schoss.
Homajon (mit weit aufgerissen Augen und geballten Fäusten): Gut, lass uns diese Tradition nicht brechen. Aber wehe du hast der Semmel auch nur einen Brösel gekrümmt…
Der Vorhang fällt.
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