Dreizehnter Akt
Erste und einzige Szene
Unsere beiden Lieblinge haben nach langem, verzweifeltem Suchen das mobile Schurken-Hauptquartier aufgefunden. Zögerlich, aber doch entschlossen klopfen sie an der Eingangstüre.
Homajon: (zu David) Ich bin so froh, dass es die Auskunft gibt. (beginnt plötzlich zu singen) elf acht acht elf, eeeellllffff aaaacccchhhht aaaacccchhhhhttt eeeeelllllffff, die Nummer: freundlich und …
David: (unterbricht den grauenvollen Gesang) Ruhe Homajon! Hörst du nicht? Da tut sich was an der Türe.
Lautes Knarren folgt einem Summen. Die Eingangstüre öffnet sich einen Spalt.
Homajon: (in seiner eigenen Welt) eeeeellllllllfffffff aaaaaaaacccccccchhhhhhhttttt…
David: (bestimmend) Gibst du jetzt eine Ruh‘! Komm, lass uns reingehen!
Beide betreten den herabgekommenen Wohnwagen.
Homajon: (greift sich an die Nase) Puh, hier stinkts aber!
David: (kopfschüttelnd) Nicht schon wieder! Ich dachte du hast deine Kakosmie überstanden? Gibt es eigentlich eine Krankheit, die du nicht hast? (nimmt ihn am Arm) Komm schon, weiter!
Homajon: (erschrocken) Da! Mendoza-Sackfried! Sprich: Wo ist mein Semmerl?
Mendoza-Sackfried: (beim Drehen des Sessels, springt ein Kater von seinem Schoss) Willkommen in meinem bescheidenen Zuhause! Habt Ihr Lust auf ein Spiel? Die Regeln sind sehr simpel: Folgt einfach immer den Anweisungen! Aber denkt daran: Seid Ihr einmal im Spiel, könnt Ihr nicht mehr aussteigen. Und jeder kleine Fehler kann fatale Folgen haben!
Der Vorhang fällt.
Nachlesen
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