Die wahre Geschichte des Osterhasens

Ostern ist mittlerweile, ebenfalls wie Weihnachten, zu einem kommerziellen Untag verkommen. Keiner weiß mehr so richtig was am heiligsten Feiertag im Jahr wirklich zelebriert wird und man ist nur mehr auf schnelle Schokolade aus.

Auf den Tag genau vor 3,5 Mio Jahren schickte man uns einen Hasen auf die Erde. Er sollte uns vor Invasoren aus dem Weltall schützen und darauf achten, dass wir Menschen jeden Abend brav unser Mahl, seinen Leib, speisen. Das ging auch eine zeitlang gut. Doch die Menschen maßten sich an ihr Schicksal selbst die Hand nehmen zu wollen und verstießen den Hasen. Er starb wenigen Wochen später verarmt und einsam in einem Kellerverlies an einer Überdosis Carotin.
Nach einigen Jahren stand er von den Toten auf und schlüpfte aus einem bemalten Hühnerei. Es sei ihm eben bei den ganzen Leichen zu langweilig geworden, meinte Meister Lampe damals lapidar zu seiner Auferstehung. Obwohl ihm das seinerzeit schon eingeführte Eierpecken einen permanenten Hirnschaden zufügte, hoppelte der nun debile Hase fröhlich durch die Welt und legte bunte Eier in, mit essbarem Gras gefüllte, Nester. Das erfreute die Menschen so sehr, dass der Osterhase seine eigene Nachmittags-Talkshow bekam und eine Modelinie (lässige Streetware zu erschwinglichen Preisen) auf den Markt brachte. Zwischenzeitlich versuchte er sich auch als Politiker und Schlagersänger. Allerdings beides nur mit mäßigen Erfolg.

Das alles darf, vor allem kurz vor Ostersonntag, nicht vergessen werden. Denn ohne den Hasen hätten wir weder (bunte) Eier noch erschwingliche Streetware für jedermann.

Quelle: 2gewinnt

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Homajon

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