Freiwilliger Schlafmangel

Quelle: Flickr/Assbach (cc-license)

Ich frage mich in letzter Zeit nicht nur ob mein äußerst seltsamer Partner Homajon noch alle Tassen im Schrank hat, sondern gelegentlich auch mich selbst, ob eh noch alles mit rechten Dingen zugeht.

Letztens habe ich mich dabei ertappt, als ich ohne große Hemmungen meinen Wecker auf 2Uhr früh gestellt habe. Dass ich erst um Mitternacht im Bett war, ist hierbei das kleinere Übel. Und trotzdem: Jeder Mensch, der schon einmal zwei Stunden geschlafen hat, weiß, dass genau zwei Stunden das Schlimmste sind, was einem passieren kann. Und wofür das ganze Getue?

Genau das ist ja das Problem: Der Sport, meine lieben Leser und Leserinnen. Ich kann nicht anders. Die Cleveland Cavaliers rund um MVP Lebron James spielen gerade die Saison ihres Lebens. Und da die NBA nun mal in den USA zu Hause ist, erklärt sich die Übertragung zu später Stunde von selbst.

Aber bin ich deswegen verrückt? Habe ich einen Schuss, weil ich es riskiere, übermüdet und mit einer möglichen Niederlage (verbunden mit fatalen Folgen für meinen Gemütszustand) den nächsten Tag in Angriff zu nehmen?

Ich sage ja. Aber wissen Sie was? Ich stehe dazu. Schlimm wäre es lediglich, wenn ich meinen masochistischen Drang unterdrücken würde. Also: Let’s go Cavs.

David

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