Quelle: Flickr/Gary Denness (cc-license)
Kann mir jemand einmal erklären warum alles ständig wachsen muss? Mir leuchtet ein, dass Wachstum das Lebens an sich überhaupt erst ermöglicht. Am Anfang ist, eh klar, alles klein. Erst wenn es wächst, wird es groß. Aber wie lange und ohne Grenzen?
Nehmen wir den Menschen als Beispiel: Zunächst nur ein kleines Spermium, wächst er wohlbehütet im Bauch der Mutter zu einem größeren Baby, um schließlich das Licht der Welt zu erblicken. Bis zum 25ten Lebensjahr, sagt man, wird das anfangs kleine Wesen noch wachsen – bis es Erwachsen ist. Danach ist Schluss. Die Richtung zeigt von nun an: bergab. Da kann man noch so viel an seinem Körper herumschnipseln. Ich behaupte nicht, dass der Mensch das gerne von sich hört, aber zumindest akzeptiert er es bis zu einem gewissen Grad. So ist das halt in der Natur.
Und jetzt meine Frage: Warum ist eine solche Einsicht nicht auch in anderen Bereichen möglich? Warum muss alles immer wachsen? Wieviel Wirtschaftswachstum soll es denn noch geben? Nächstes Jahr kein Wirtschaftswachstum? Undenkbar! Alles folgt dem Motto: Immer mehr. Die Hochhäuser werden immer größer, die Autobahnen immer breiter, alles wächst, wächst, wächst. Dabei ist es doch offensichtlich, dass in naher Zukunft irgendwann Schluss sein muss. Die Erde ist doch beschränkt, oder?
Zwischen wachsen und über sich hinaus wachsen gibt es einen Unterschied.
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Hab mich gefreut als die Handys als Ausnahme kleiner wurden anstatt zu wachsen, doch das war nur die Inkubationszeit!!! Das Galaxy note hat über 5 Zoll… Die werden auch immer größer!