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Homo sapiens sind wahrscheinlich die größten Verschwender von Ressourcen seit es im Weltall unterentwickelte Spezies mit Geltungszwang gibt. Die Menschheit macht jedoch bei der Vergewaltigung der Natur und des restlichen Planeten nicht halt. Wenn schön ein Ökosystem zerstören dann aber bitte auch die persönlichen Ressourcen mit Füßen treten. Ist vielleicht eine Art schlechtes Gewissen in Form von Selbstgeißelung. Wir verschwenden 1/3 unseres Leben (das bekanntlich endlich ist) mit Schlafen. Mit 80 Jahren hat man demnach 26 Jahre seines Lebens verschlafen. Nicht sehr effizient.
Zugegeben, das meiste was so auf der Welt passiert sollte man sowieso verschlafen um etwaige Magengeschwüre zu verhindern. Folglich ist diese Zeitvergeudung im Bett ein Selbstschutzmechanismus (Verdrängung und Wegschauen – der österreichische Weg). Wenn wir aber einmal wach sind verbringen wir die Zeit damit destruktiv zu sein und soviel Nahrungsmüll aufzunehmen bis einem schlecht wird.
Beruhigend, Teil einer Spezies zu sein die ihre eigene Existenz nicht über ihren Wert verkauft. Weniger kann man ja kaum bieten.